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Intervalle

Intervallelat. intervallum = Zwischenraum
Die Intervalle bilden den Abstand zwischen zwei Tönen. Die Intervalle werden nach lateinischen Zahlen bezeichnet.

Verwirrend ist, dass die Nummerierung hier nicht dem Lateinischen Wort daneben entsprechen. Die Latainischen Begriffe, beziehen sich auf die Stammtöne! In diesem Fall starten wir mit dem Ton C und gehen also von der C-Dur Tonleiter aus  C, D, E, F, G, A, H, C. 

Dabei ist zu beachten, dass wenn nur die Stammtöne gezählt werden, der 1. Ton immer mitgezählt wird. Die Angabe/Nummerierung zählt die Halbtonschritte!!!

Ihr solltet unbedingt zuvor unsere Lektion „unsere 12 Töne“ gelesen haben.

Unsere 12 Töne

Wenn ihr die vorherige Lektion über unser 12 Töne gelesen habt, erinnert ihr euch an die Funktion einer Schablone. Dieses Prinzip wird auch bei den Intervallen angewendet. Hier liegt jetzt der Grundton C vor. Würde man die Töne links, wie eine Schablone nach oben oder unten schieben, würde man den Grundton bestimmen können.

Die „Prime“ ist immer der Grundton!

Was machen wir denn jetzt mit unserem Wissen?

Damit lässt sich z.B. immer die Terz und die Quinte eines Tones bestimmen. Was wir wiederum benötigen um einen Akkord zu bilden. Dazu in der nächsten Lektion mehr.

Akkorde Bilden

Merke! „Sprechen wir nur von Terz, Sexte, Septime etc., ist immer die Große gemeint“